Gartenstauden

Garten-Blog

Der Ulmer-Verlag hat mir das Buch "Alte Staudenschätze: Bewährte Arten und Sorten wiederentdecken und verwenden" zur Rezension geschickt.
Wer sich für Staudenzüchtung interessiert, wird seine helle Freude daran haben und auch die Details über die Geschichte der Pflanze aufmerksam lesen.
Aber auch Garten-Anfänger können sich bei der Auswahl geeigneter Pflanzen von den dort genannten bewährten Staudenarten und-Sorten inspirieren lassen.
Schließlich wurden die zum Teil schon seit Jahrhunderten auf Schönheit, Nützlichkeit und Robustheit selektiert.
Ein Besuch im wunderschönen Schau – und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim hat mich animiert, mich näher mit dem Präriegarten zu beschäftigen. Als Präriegarten bezeichnet man eine Pflanzung mit vorwiegend Pflanzen aus dem Nordamerikanischen Bereich, die eher naturnah ausfällt und bei guter Anlage und passendem Standort wenig Arbeit macht, weil die robusten Stauden den Boden gut bedecken.
Heute möchte ich Euch in einer nicht ganz ernst gemeinten Lektion in die wichtigsten Grundlagen der Beetgestaltung mit Gemüse einführen. ;-)
Seit einigen Jahren beobachte ich das gleiche Spiel:
Wir haben im März / April ein paar ungewöhnlich warme Tage und schon sind beim Gärtner die Tomaten ausverkauft.
Wenn es dann Ende April oder gar zu den Eisheiligen im Mai noch mal Frost gibt, ist der Frust groß.
Heute habe ich meine Tulpen etwas achtsamer bewundert und fotografiert.
Mir ist aufgefallen, daß es auch Kreuzungen zwischen den roten und gelben Sorten gibt.
Für mich ist die Form der Tulpenblüte fast noch wichtiger, als die Farbe.
Ich mag es, wenn die Blüten elegant länglich schmal sind.
Dann sind schon die grünen Knospen eine Augenweide.
Schotter- bzw. Kiesgärten können toll gestaltete natürliche Paradiese sein.
Und sie können auch schrecklich trister Ausdruck der Phantasielosigkeit sein.
In diesem Blog Beitrag sammle ich ein paar Meinungen über Schottergärten und zeige schöne und weniger schöne Beispiele.
Beispielhaft werden zwei Autoren genannt, die für Kiesgärten mit gestalterischem Schwerpunkt bzw. als Biotop für Insekten, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge dienen.
Buchsbäume sind in unseren Gärten wegen ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und wegen der hübschen glänzenden immergrünen Blättchen sehr beliebt. Sowohl im Kübel, als auch im Bauerngarten oder in streng geometrischen historischen Gärten wird er eingesetzt. Eigentlich ist der Buchsbaum ein robustes Gehölz aber unter bestimmten Umständen leidet er unter Pilzerkrankungen und er wird immer häufiger vom Buchsbaumzünsler befallen. Deshalb stellen wir Euch ein paar Alternativen vor, mit denen Ihr Euren Garten in Form bringen könnt.
Die letzten Tage habe ich viele Unterhaltungen geführt zum Thema "falsche Pflanze am falschen Ort".
Und gestern fand ich zufällig unterwegs einen Blumentopf mit Stacheldraht als Sinnbild dafür, daß es auch in der Gestaltung mit Pflanzen wenig Sinn macht, etwas erzwingen zu wollen.
Natürlich hat es hier jemand gut gemeint.
Ein Kreuz am Feldrand wird mit einem Blumentopf geschmückt und soll zum Innehalten anregen.
Aber nun ist ja wieder der Osterhase unterwegs und braucht auf seiner beschwerlichen Eiersuche eine Stärkung.
Oder waren es Rehe? Keiner weiß, vor was die Stiefmütterchen geschützt werden sollen.
Heute haben wir einen Teil unserer Weintrauben versaftet, Zeit für eine kleine Geschichte über einen bemerkenswerten Weinstock:  Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, liegt im Odenwald in einem Seitental vom Seitental vom klimatisch milderen Maintal.  Bis zur "kleinen Eiszeit" im vorvorletzten Jahrhundert wurde hier auch Wein angebaut. 
Der Wein war auch vorher von der Qualität her nicht mit gutem Main-Frankenwein zu vergleichen. 
Bei schlechterem Klima war er aber auch für die armen Bauern des Odenwalds nicht mehr genießbar. 

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