Heute hatte ich einen netten Austausch in der Gruppe Ökologisch Gärtnern bei Facebook.
Es ging darum, daß in einem Garten alle bunten Tulpen immer wieder verschwinden.
Die gelben und roten Sorten halten sich dagegen.
Wir haben überlegt, woran das wohl liegt?
Ich denke, daß die bunten Neuzüchtungen einfach nicht so robust und anspruchslos sind, wie die ursprünglicheren Formen.
Aber sicher weiß ich es nicht.
Dieser Austausch war für mich Anregung, meine eigenen Tulpen etwas achtsamer zu bewundern.
Das sind alles Überbleibsel vom Vormieter und sie tauchen immer wieder an Stellen auf, wo ich gar nicht damit rechne.
Dabei ist mir aufgefallen, daß es auch Kreuzungen zwischen den roten und gelben Sorten gibt.
Die sehen dann besonders apart aus und sind mir bunt genug.
Für mich ist die Form der Tulpenblüte fast noch wichtiger, als die Farbe.
Ich mag es, wenn die Blüten elegant länglich schmal sind.
Dann sind schon die grünen Knospen eine Augenweide.
Und die großflächigen Blätter bilden einen schönen Kontrast zum gefiederten Silberblatt der Arthemisia und den dunkelgrünen Blättern der Hasenglöckchen, deren Blüte uns dann über das Ableben der letzten Tulpen hinweg trösten wird.
Die ersten Bilder stammen noch aus dem alten Garten und sind 2017 entstanden.
Heute am 22.04.2019 folgt die Fortsetzung mit Tulpen aus dem Park von Singen und vor allem aus unserem jetzigen Garten.
Hier findet Ihr die Liste mit Wild- und Hybrid-Tulpen in unserer Datenbank.
Da ist für jeden Standort was dabei. Klickt einfach auf den Namen, um den Steckbrief der Pflanze zu sehen.
Manche möchten aufs Beet, manche mögen durchlässigen Schotterboden.