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Astilbe thunbergii ‘Rote Straußenfeder’, die Prachtspiere, begeistert als elegante Zierstaude mit geschwungenen, federleichten Blütenähren in intensiven Rotnuancen. Ab Hochsommer, meist von Juli bis August, erheben sich die reich verzweigten, überhängenden Blütenrispen über dem frischgrünen, fein gefiederten Laub, das im Austrieb oft leicht bronzefarben schimmert und der Staude eine edle, strukturgebende Note verleiht. Der Wuchs ist aufrecht-buschig mit sanft bogigen Trieben, wodurch die Sorte im Beet eine dynamische, zugleich harmonische Silhouette entwickelt. Als Schattenstaude und Gartenstaude setzt sie im Halbschatten bis lichten Schatten ausdrucksstarke Akzente, ob als Solitär im Vorgarten, in der Gruppenpflanzung an Gehölzrändern oder als wirkungsvolle Beetstaude am Teichrand. Auch im großen Kübel auf der Terrasse kommt der Blütenstrahl in Federoptik hervorragend zur Geltung, sofern die Versorgung mit gleichmäßiger Feuchte gesichert ist. Ein humoser, nährstoffreicher und durchlässiger Boden, der nicht austrocknet, bildet die beste Grundlage; mulchen hilft, die Bodenfeuchte zu halten. Staunässe sollte vermieden werden, dennoch liebt die Prachtspiere frische bis feuchte Standorte und zeigt sich dort vital und langlebig. Ein Rückschnitt der Blütenstände ist nicht zwingend nötig, denn die zarten Samenrispen schmücken bis in den Herbst, können aber bei Bedarf für einen ordentlichen Eindruck entfernt werden. In Kombination mit Farnen, Hosta, Rodgersien oder Heuchera entstehen stimmige, kontrastreiche Pflanzbilder, und die langen, federigen Rispen eignen sich zudem hervorragend als Schnittblume für sommerliche Arrangements.


