Gartenstauden

Kletterpflanzen

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Diese alte Landsorte ist ein Juwel unter den Hopfensorten. Sie stammt aus einer Region, die im Jahr 1731 das Siegelrecht verliehen bekam. Es war eine wichtige Maßnahme, um die Herkunft des Hersbrucker Hopfens zu schützen und das nicht ohne Grund. Die grünlichen Dolden von Humulus lupulus 'Hersbrucker', die vergleichsweise spät im Herbst erscheinen, zeichnen sich durch ein klassisches Aroma aus. Es vereint eine intensive Würze mit blumigen und milden Nuancen. Anklänge von Tabak, Heu und Orange perfektionieren die Geschmackskomposition. Humulus lupulus 'Hersbrucker' bevorzugt eine Pflanzung unter sonnigen Standorten und toleriert einen halbschattigen Gartenbereich gleichermaßen. Das kletternde Gewächs fühlt sich in einem frischen Untergrund wohl, der einen guten Wasserabfluss gewährt. Seine Wuchskraft erfordert ein ausbalanciertes Nährstoffangebot. Hopfen ist nicht nur eine Nutzpflanze für die Bierherstellung, sondern auch eine perfekte Bereicherung für den naturnahen Garten. Die Hopfenzapfen sorgen im unbefruchteten Zustand für den typischen Geschmack. Eine Befruchtung durch den Wind mit Pollen von männlichen Pflanzen verändert das Aroma, welches durch Geschmacksstoffe in kleinen Harzkügelchen gebildet wird. Die Samen erweisen sich dagegen als geschmackliche Bereicherung von Salaten. Gleichermaßen liefern die frischen Triebe im Frühjahr eine essbare Zutat.

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Seine auffällige und dekorative Herbstfärbung ebenso wie seine Wuchsstärke machen ihn sehr beliebt. Seine sonst sommergrünen Blätter färben sich im Herbst scharlachrot und geben somit jedem Standort eine besondere Farbgebung. Besonders geeignet für Hauswände, Zäune und Mauern, da dieser Selbstklimmer auf Kletterhilfen verzichten kann. Seine Ranken sind mit Haftscheiben versehen, die ihm möglich machen, fast jede Oberfläche zu erklettern. Er wird bis zu 1200 cm hoch und bis zu 400 cm breit. Sonnige Standorte werden von ihm bevorzugt. Hegt keine Ansprüche an den Boden. 'Wilder Wein fünfblättrig' und 'fünflappiger Mauerwein' wird er ebenfalls genannt. Im Frühsommer trägt er grüngelbe Blüten, die in seinem Blättermantel eher unscheinbar erscheinen. Im Spätsommer schmücken blauschwarze Beeren mit auffälligen roten Stielen seine Äste, die sehr beliebt als Nahrung für Vögel sind.

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Die Fünfblättrige Jungfernrebe begrünt schnell Mauern, Zäune und Pergolen und begeistert vor allem im Herbst mit einer prächtigen Färbung in intensiven Orange- und Purpurrottönen. Im Sommer sind die fünfzählig gefiederten Blätter dagegen dunkelgrün. Der schnell wachsende Selbstklimmer begrünt mit seinen Haftscheiben schnell große Flächen und verursacht keine Schäden. Da die Haftscheiben der Dreispitz-Jungfernrebe deutlich kräftiger sind, eignet sich diese Art besser für die Fassadenbegrünung. Bei der Fünfblättrigen Jungfernrebe besteht hier die Gefahr, dass sie bei starkem Wind oder Regen abfällt. Im Vergleich zur Dreispitz-Jungfernrebe wächst Parthenocissus quinquefolia eher vertikal und ist lockerer an der jeweiligen Rankfläche befestigt. Mit einem Schnitt kann der üppige Wuchs in Grenzen gehalten werden. Die pflegeleichte Kletterpflanze kann sowohl an einem sonnigen als auch schattigen Platz gedeihen und liebt nährstoffreiche Böden. Von Juni bis August blühen die unscheinbaren Trugdolden und liefern mit ihren kleinen, gelb-grünen Blüten vielen Insekten Nahrung. Die sich später bildenden blauschwarzen Beeren sind dagegen für Vögel eine gute Nahrungsquelle. Für Menschen sind sie allerdings schwach giftig.

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Es ist ein Gewächs, das mit einer breiten Farbpalette aufwartet. Parthenocissus inserta ist auch als Wilder Wein bekannt und sorgt mit dem gefingerten Blattwerk im frühen Jahr für grüne Wände. Kontrastierend zur dunklen Färbung zeigen sich im Sommer büschelförmige Blütenstände in hellen Tönen. Sie verändern sich während der Herbstmonate in tiefschwarze Beeren, die sich mit dem inzwischen rot leuchtenden Laub ein knalliges Duell liefern. Die intensive Herbstfärbung der Gewöhnlichen Jungfernrebe erscheint an stark besonnten Wuchsorten mit besonders hoher Intensität. Je schattiger der Standort ist, desto häufiger sind die kleinen Haftscheiben zu sehen. Sie entwickeln sich überwiegend, aber in geringer Zahl an beschatteten Trieben. Das Gewächs zeigt keine besonderen Ansprüche an den Untergrund. Parthenocissus inserta ist ein ideales Objekt für die Fassadenbegrünung. Da sich die rankenden Triebe nicht durch Haftorgane festhalten, ist der Kletterstrauch auf eine Rankhilfe angewiesen. Diese Wuchseigenschaft verringert zugleich Bauschäden, welche durch ähnliche Kletterpflanzen verursacht werden. Pergolen, Pavillons oder Rosenbögen liefern gleichermaßen eine perfekte Grundlage für das Höhenwachstum. Als Bienennährpflanze darf der Wilde Wein in keinem naturnahen Außenbereich fehlen.

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