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kompakter Blatthorst, im Herbst übersät mit Blütenähren, auch im Winter attraktiv, pflegeleicht, winterhart
anspruchslos und gut winterhart, dekoratives Gras, optimal für den Steingarten
anspruchslos und gut winterhart, dekoratives Gras, optimal für den Steingarten
Bei der Gestaltung des eigenen Gartens leisten Ziergräser einen wertvollen Beitrag. Das aus der artenreichen Familie der Süßgräser stammende Pennisetum alopecuroides ist eine ausdauernd und krautig wachsende Pflanze. Sofern die wenigen Anforderungen an das Substrat und den Pflanzort erfüllt werden, lässt sich das Lampenputzergras universell im Freiland einsetzen. Neben der schnellen und aparten Begrünung kahler Gartenecken setzt das Ziergras Akzente in Steingärten und Blumenrabatte. Einzelne Bereiche lassen sich dekorativ und optisch durch kleine Gruppen des Federborstengrases abtrennen. Auch eine ganzjährige Kultivierung im Pflanzgefäßen ist möglich. Die Ziergräser mit den bis zu 90 cm hoch wachsenden Blättern verleihen damit dem sonnigen Balkon oder der großen Terrasse eine exotische Atmosphäre. Das ursprünglich aus Australien und Asien stammende Gewächs ist frosthart. Um die kalte Jahreszeit unbeschadet zu überstehen, dürfen die oberirdischen Pflanzenteile erst im Frühjahr geschnitten werden. Zusätzlich ist bei Pflanzen im Kübel ein Schutz angebracht, damit die Wurzeln vor dem Durchfrieren geschützt sind. Pennisetum alopecuroides mag es gerne warm und sonnig. Ein halbschattiger Standort wird noch toleriert, bei Lichtmangel verkahlt die Pflanze und das gesamte Wuchsbild leidet. Stark verdichtete und sandige Böden hemmen ebenfalls das Wachstum. Bevorzugt wird ein humusreiches lockeres und mäßig feuchtes Erdreich. Gegossen wird mäßig, dafür regelmäßig. Das Lampenputzergras reagiert empfindlich auf Trockenheit, aber auch Staunässe ist der Gesundheit der Pflanze keineswegs zuträglich.
Mit seinem sattgrünen, breiten Laub wertet das Lampenputzergras 'Viridescens' seinen Standort auf. Akzentreich setzen sich im Staudenbeet die dunklen, walzenförmigen Blütenstände ab. Damit zieht das bis zu 90 cm hohe Ziergras die Blicke von Pflanzen-Liebhabern an und dient zeitgleich als Schutz für eine Vielzahl von Insekten. Das attraktive Äußere von Pennisetum var. viridescens kommt besonders in Steingärten kontrastreich zur Geltung. Auch im Staudenbeet oder solitär im Garten gepflanzt präsentiert sich Pennisetum var. viridescens äußerst vielseitig. In Gruppen gesetzt, muss ein Mindestabstand von etwa 60 cm zwischen den einzelnen Exemplaren eingehalten werden. Durch seinen aufrechten, leicht überhängenden Wuchs lässt sich das Federborstengras auch optimal mit anderen Ziergräsern oder blühenden Stauden kombinieren. Erlaubt ist hier, was gefällt und was den gleichen Anspruch an Standort und Substrat miteinander teilt. Pennisetum var. viridescens ist winterhart und zeigt sich im Herbst noch einmal in voller Pracht. Zweistellige Minustemperaturen können dem Ziergras keinen Schaden zufügen. Die dekorative Pflanze hat nichts gegen einen vollsonnigen Standort einzuwenden. Gleichzeitig sollte das Substrat nährstoffreich, locker und lehmig sandig sein. Der Rückschnitt erfolgt erst im Frühjahr. Denn die welken Blätter schützen die empfindlichen Wurzeln vor Frost und Nässe. Der Wasserbedarf der Zierpflanze ist mäßig. Besonders an heißen Sommertagen hat das Gewächs nichts gegen eine regelmäßige Wasserversorgung einzuwenden.