Gartenstauden

Onopordum acanthium - Eselsdistel

Diesen Schmetterlingen dient die Pflanze als Raupenfutter:
(Bitte klicke auf das Bild, um mehr über den Schmetterling zu erfahren)

Familie: 
Compositae
Blütenstand: 
meist einzeln endständig
Blütenform: 
kugelige Köpfe
 
Blütenfarbe: 
purpur
Blütezeit: 
7-8
Blattfarbe: 
silbrig
Blattform: 
elliptisch gebuchtet
Höhe: 
100cm
- 200cm
Licht: 
Sonne
Bodenfeuchte: 
trocken
Kalkgehalt: 
alkalisch
Boden: 
sandig, lehmig, durchlässig
Lebensraum: 
Freiflächen
Eigenschaft: 
2-jährig, versamend
ungiftig: 
ungiftig
Verwendung: 
Vogelfutter, Solitärpflanze, Schmetterlinge (Raupenfutter)
Gruppierung: 
einzeln
Mengenbedarf: 
1
Vermehrung: 
Saat
Pflege: 
robuste Pflanze

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Gewöhnliche Eselsdistel - Onopordum acanthium

Die Gewöhnliche Eselsdistel ist eine tolle Pflanze für den Naturgarten und ein hervorragender Pollen- und Nektarspender für Bienen. Daher wird die imposante Pflanze gern für Bienenweiden genutzt, sie findet aber auch in Blumenbeeten, Steingärten und Wildblumenwiesen Verwendung. Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze wird bei uns häufig als Unkraut bekämpft, während sie Disteln bei den Schotten als Nationalblume gelten und sogar in Schlossparks und Gärten gezielt angepflanzt werden. Lässt man die zweijährige Eselsdistel gewähren, erreicht sie imposante Höhen von bis zu 3 Metern und bezaubert mit ihren rosa-violetten Blüten. Von Juni bis August ist sie so ein echter Hingucker im Naturgarten. In der Insektenwelt ist die Onopordum acanthium insbesondere bei der Dreizahn-Stängelbiene, der Wollfussigen Blattschneiderbiene, der Flockenblumen-Langhornbiene und der Gekerbten Löcherbiene beliebt. Nach der Blüte bildet die zweijährige Pflanze 8.500 bis 40.000 Samenfrüchte aus. Da diese ölhaltigen Samen ein wichtiges Winterfutter für Vögel wie den Distelfinken und den Grünfinken ist, sollten die Samenstände im Herbst nicht abgeschnitten werden. Am besten gedeiht die Gewöhnliche Eselsdistel an einem sonnigen Standort und auf einem nährstoffreichen sowie sandig-humosen Boden. Trockenheit verträgt sie dabei recht gut und ist somit sehr pflegeleicht. Übrigens: Der deutsche Name von Onopordum acanthium geht wahrscheinlich darauf zurück, dass sie gerne von Eseln verspeist werden. Auch für den Menschen ist die Pflanze nicht giftig. Teile der Pflanze sind essbar und Blütenböden können ähnlich wie Artischocken zubereitet werden.

Gewöhnliche Eselsdistel - Onopordum acanthium

Die Gewöhnliche Eselsdistel ist eine tolle Pflanze für den Naturgarten und ein hervorragender Pollen- und Nektarspender für Bienen. Daher wird die imposante Pflanze gern für Bienenweiden genutzt, sie findet aber auch in Blumenbeeten, Steingärten und Wildblumenwiesen Verwendung. Die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze wird bei uns häufig als Unkraut bekämpft, während sie Disteln bei den Schotten als Nationalblume gelten und sogar in Schlossparks und Gärten gezielt angepflanzt werden. Lässt man die zweijährige Eselsdistel gewähren, erreicht sie imposante Höhen von bis zu 3 Metern und bezaubert mit ihren rosa-violetten Blüten. Von Juni bis August ist sie so ein echter Hingucker im Naturgarten. In der Insektenwelt ist die Onopordum acanthium insbesondere bei der Dreizahn-Stängelbiene, der Wollfussigen Blattschneiderbiene, der Flockenblumen-Langhornbiene und der Gekerbten Löcherbiene beliebt. Nach der Blüte bildet die zweijährige Pflanze 8.500 bis 40.000 Samenfrüchte aus. Da diese ölhaltigen Samen ein wichtiges Winterfutter für Vögel wie den Distelfinken und den Grünfinken ist, sollten die Samenstände im Herbst nicht abgeschnitten werden. Am besten gedeiht die Gewöhnliche Eselsdistel an einem sonnigen Standort und auf einem nährstoffreichen sowie sandig-humosen Boden. Trockenheit verträgt sie dabei recht gut und ist somit sehr pflegeleicht. Übrigens: Der deutsche Name von Onopordum acanthium geht wahrscheinlich darauf zurück, dass sie gerne von Eseln verspeist werden. Auch für den Menschen ist die Pflanze nicht giftig. Teile der Pflanze sind essbar und Blütenböden können ähnlich wie Artischocken zubereitet werden.

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