Gartenstauden

Pflanzen in der Kunst

Ich ergänze gerade die Angaben in meinen Datenbank um die Information, welche der Stauden und Gehölze heimisch sind.

Bei der Gelegenheit bin ich bei Wikipedia auch immer wieder über Angaben zu Pflanzen in der Kunst gestolpert und dachte, da mache ich mal einen Blog-Artikel, weil das ja auch alles sehr schöne Pflanzen für den Garten sind. Viele davon sind heimisch oder zumindest etabliert und gute Insektenpflanzen.

Die Wikipedia-Links laden ein, sich weiter zu informieren.

Der Link auf den Steckbrief zeigt Euch an, ob die Pflanze für Euren Garten geeignet ist und welche der Pflanzen für Tagfalter wichtig sind, die auch in Eurem Garten leben können.

Akelei in der Kunst

1. Akelei:

»Esther Gallwitz, die ein ganzes Buch den auf den Gemälden des Frankfurter Städel dargestellten Pflanzen gewidmet hat, schreibt dazu: „[Die Akelei] ist die „gotische“ Pflanze. Sowohl ihre Symbolik wie Zahlenmystik und Geometrie fordern zu abstrahierenden Darstellungen heraus. Da ist zuerst das zweimal dreigeteilte Blatt an den Blütentrieben, dann aber das grundständige Blatt, das dreimal dreigeteilt ist, und also aus siebenundzwanzig kleinen rundlichen Blättern ein gleichseitiges Dreieck in einem Kreis ergibt. Dieser Dreiteilung verbindet sich zum Symbol der göttlichen Dreifaltigkeit.“ ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Akelei#Die_Akelei_in_der_Kunst)

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Walderdbeere in der Kunst

2. Die Walderdbeere

»Walderdbeeren sind seit langer Zeit ein Symbol der Weltlust, der Verlockung und der Sinnenfreude. Das Christentum hat der Walderdbeere eine zweite Bedeutung beigemessen. Sie ist die Pflanze mit den rosenförmigen Blüten, die keine Dornen ausbildet, deren Beeren ohne Kern und Schale sind, die gleichzeitig fruchtet und blüht. Sie wurde daher zum Sinnbild der Rechtschaffenheit und zur Begleitpflanze von Maria auf mittelalterlichen Tafelgemälden. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Wald-Erdbeere#Die_Wald-Erdbeere_in_der_Kunst)

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Goldlack in der Kunst
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3. Goldlack

»Im Oberdeutschen wurde der Goldlack als Gelbveiglein („Gelbveilchen“) bezeichnet und war seit dem Minnesang in der deutschen Dichtung präsent. Heinrich Heine benutzte ihn später in seinem Schwabenspiegel (1838) und im Atta Troll (1847) als Metapher für die geistige und sprachliche Enge der schwäbischen Dichter. Um 1410 wurde der Goldlack in dem Gemälde „ Paradiesgärtlein“ abgebildet. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Goldlack#Goldlack_in_der_Kunst)

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Maiglöckchen in der Kunst

4. Maiglöckchen

»Früher war es für bedeutende Ärzte üblich, sich mit bestimmten medizinischen Symbolen porträtieren zu lassen. Als Symbol für die Heilkunde fungierte oft das Maiglöckchen. So hat sich beispielsweise Nikolaus Kopernikus mit einem Maiglöckchen in der Hand abbilden lassen. Ein solches von Tobias Stimmer (1534–1584) gemaltes Bild hängt im Straßburger Münster neben der bekannten astronomischen Uhr. Darüber hinaus zählte das Maiglöckchen in der christlichen Ikonografie neben der Lilie, der Rose und anderen Pflanzen zu den sogenannten Marienblumen; mit seinen kleinen weißen, nickenden Blüten war es Symbol für die keusche Liebe, die Demut und die Bescheidenheit von Maria. Entsprechend ist das Maiglöckchen auf den Gemälden meist unauffällig und klein am unteren Bildrand dargestellt; ein typisches Beispiel dafür ist das bekannte Gemälde Paradiesgärtlein von einem unbekannten Meister aus dem 15. Jahrhundert und das vom selben oberrheinischen Meister um 1415 geschaffene Bild Maria in den Erdbeeren . ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Maigl%C3%B6ckchen#In_der_bildenden_Kunst)

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Seerosen in der Kunst

5. Seerose

»Der bekannte impressionistische Maler Claude Monet malte besonders häufig Seerosen. Er wurde auf der Weltausstellung in Paris 1900 auf die Seerosen des ersten Züchters winterharter Seerosenhybriden, Joseph Bory Latour-Marliac, aufmerksam und kaufte von diesem in zwei Bestellungen insgesamt 8 Seerosensorten. Es hat sich bei den Seerosen auf seinen Bildern nie um die Seerosenart Weiße Seerose ( Nymphaea alba ) gehandelt. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_Seerose#Die_Seerose_in_der_Kunst)

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Duftveilchen in der Kunst

6. Duftveilchen

»Man findet das Duftveilchen gelegentlich als Attributpflanze Mariens auf Bildern des späten Mittelalters und der Renaissance – z. B. auf dem Bild Madonna mit dem Veilchen von Stefan Lochner. Wiederum nach Beuchert symbolisieren Veilchen neben dem Kreuz Christi als violette Trauerfarbe sowohl den Schmerz über Christi Tod wie auch die weltweite Verbreitung seiner Lehre, die in diesem Augenblick begann. Auf Postkarten und Postern weit verbreitet ist auch ein Albrecht Dürer zugeschriebener Veilchenstrauß. Das eigentliche Kunstwerk stammt jedoch nach heutigem Stand der Forschung nicht von Dürer selbst ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Duftveilchen#Kunst)

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Zimbelkraut in der Kunst
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7. Zimbelkraut

»Auf dem Frauenporträt „ La Colombine “ von Francesco Melzi, das sich heute in der Eremitage von Sankt Petersburg befindet, ist eine verführerische schöne Frau mit entblößter Brust zu sehen, die in ihrer Hand eine Akelei hält. Im Bildhintergrund rankt sich Zimbelkraut an der Wand entlang, das auch im Codex Rinio als umbilicus veneris , also als Nabel der Venus (bzw. Venusnabel) bezeichnet wird. Von der Kunstwissenschaft wird das Bild daher als Darstellung einer geheimen Liebe („ amor nascosto “) gedeutet. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Zimbelkraut#Kunst)

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Baldrian in der Kunst

8. Echter Baldrian

»Baldrian erscheint als Pflanze in der christlichen Ikonographie gelegentlich auf Gemälden des späten Mittelalters und der Renaissance, weil man sich so die Narde vorstellte, aus der in der Antike ein kostbares Öl gewonnen wurde. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Baldrian#Baldrian_in_der_Kunst)

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Efeu in der Kunst

9. Efeu

»Als Hinweis auf treue Verbundenheit und ewiges Leben ist die besonders häufige Darstellung von Efeublättern auf frühchristlichen Sarkophagen und Katakomben- Fresken zu verstehen. Der Efeu bedeutet, dass die Seele lebt, wenn auch der Körper tot ist. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Efeu#Kunst)

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Zimbelkraut in der Kunst

10. Apfel

»In einem seiner Gemälde verwendet der Künstler René Magritte Äpfel in seiner Arbeit mit Wörtern und ihren Darstellungen. Ein Gemälde trägt den Namen Ceci n'est pas une pomme (Dies ist kein Apfel) und befindet sich derzeit im Musée René Magritte in Brüssel. ...«
( https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturapfel#Kunst)

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