Auch wenn die Jahreszeit schon fortgeschritten ist, rentiert sich ein Besuch im Kräutergarten Inzigkofen.
Der Kräutergarten ist so schön strukturiert und liegt geschützt hinter hohen Klostermauern, so dass er auch ohne Pflanzen heimelig wirken würde.
Wer nach dem Besuch des Gartens noch eine schöne Wanderung anschließen möchte, geht den Rundweg durch schöne Linden-Alleen zu den Grotten in den Felsabbrüchen zur Donau, über die Teufelsbrücke und die Hängebrücke zur Behausung des Eremiten auf der anderen Donauseite und zurück.
Die Beschreibung findet Ihr z.B. hier: https://www.tourismus-bw.de/Media/Touren/Donaufelsenlaeufe-Kloster-Felsenweg2
In diesem Blog-Beitrag beschränke ich mich auf den Klostergarten.
Der Garten bezaubert durch die schön geschaffenen Räume und Durchblicke, aber vor allem durch die bunte Pflanzen-Vielfalt.
Natürlich überwiegen die Küchen- und Heilräuter, die auch in der Kräuterspirale dominieren:
Alte Getreidesorten und Kultursorten wie Amaranth werden vorgestellt:
Stauden und Sommerblumen bringen noch heitere Farben ein:
Die Färberpflanzen sind größtenteils verblüht, aber die Schilder mit den Namen verschaffen eine Vorstellung von der enormen Vielfalt:
Klar, dass auch die Tiere sich wohl fühlen in diesem paradiesischen Garten.
Ein Taubenschwänzchen schwirrt wie ein Kolibri um das Eisenkraut, leider zu schnell und zu scheu für das Handy.
Wer findet die kleine Raupe?
Auch über Obstbau kann man etwas lernen, z.B. dass auf einer Birnen-Unterlage mehr als eine Sorte Platz haben und die Sorten sich gegenseitig befruchten. Ideal für kleine Gärten und große Familien mit unterschiedlichem Geschmack.
Wer noch mehr erfahren möchte, besucht noch die kleine Ausstellung im Häuschen:
Alle weiteren Bilder habe ich unten in der Gallerie eingeordnet und so weit mir bekannt, mit Namen versehen.